PROF. RICHARD MEIER
DIPL.-ING. ARCHITEKT    IM SPEITEL 56   76229 KARLSRUHE- GRÖTZINGEN   TELEFON 0721 / 9463349    FAX 0721 / 462388


Umbau der Scheune als Erweiterung des Wohnhauses 
als "Niedrigenergiehaus 60" 
mit Innendämmung und 
Lüftungsanlage mit Wärme-
rückgewinnnung






   
Wesentlicher Entwurfsgedanke ist die Erhaltung des Erschei- nungsbildes mit den Sandstein- oberflächen der Fassade an der Ost-, Nord- und Westseite.  Die Scheune wird im Ober- und Dachgeschoss als Erweiterung des vorhandenen Vorderhauses ausgebaut, die Terrasse wird zum Wintergarten, die Küche bleibt im Vorderhaus. Die Garage erhält eine neue, tiefer eingebaute massive Balkendecke. Dadurch entsteht eine durchgehende Wohn- ebene. Die Decke wird ober- seitig stark wärmegedämmt.    Durch Einbau einer  Innen- dämmung aus Xella-Multipor können alle Wärmebrücken vermieden werden. Die neuen Fenster sitzen in der Dämm- ebene.
Die Fensterdurchbrüche erhalten kombinierte Stahl- / Stahl- betonstürze mit außen sichtbaren verzinkten I-Trägern. Sorgen bereitet das Durchbrechen der sehr inhomogenen Wände.   Die Planung sieht vor, dass die vorhandene Balkenlage gereinigt und ca. 1,40m tiefer wieder eingebaut wird. Die Erschließung dieser Empore erfolgt über eine massive Treppe mit Brüstungen.  Im Dachgeschoss entsteht eine  großzügige Dachterrasse. Alle wärmedämmenden Fenster sind mit Rolläden versehen. Auf der Süddachfläche wird eine ther- mische Solaranlage angebracht. Nach Abbruch des vorh. Balkons entsteht über dem Wintergarten eine neue Dachterrasse für die Bewohner im 2.OG des Vorder- hauses. 
 Der Fachwerkriegel über der Garageneinfahrt kann leider nicht weiterverwendet werden. Einbau der Decke über der Garage Teilweiser Abbau der vorhandenen Holzkonstruktion  
Fensterdetail mit Sturz und Rolladen Zum Glück gibt es jemanden, der die Fensteröffnungen erschütte- rungsfrei aussägen kann    Detail für die Befestigung der Streichbalken vor der Innendämmung
     Der Bauherr entscheidet sich für neue Balken anstelle der Reinigung und Umsetzung  
Die Festeröffnungen sind ausgebrochen, die Laibungen geglättet. 
Die obere, alte Balkenlage ist jetzt ausgebaut und damit der spätere Raumeindruck erlebbar. 
Der Sturz im Durchgang  zwischen Scheune und Wintergarten ist eingeschalt. 
Um die 10 cm starke Innendämmung aus Multipor versetzen zu können müssen zum Ausgleich der Unebenheiten alle Wände einen Egalisierungs- putz erhalten. 
Um den Dampfdurchgang nicht zu verändern wir ein Rotkalkputz der Fa. Marmorit eingesetzt. 
22.02.2006:
Die Holzkonstruktion des
Wintergartens wird montiert.
Die Kunststofffenster in der Scheune und im Wintergarten werden eingebaut. Die Treppe wird angelegt und aus aus Gewichtsgründen aus Porenbetonfertigstufen gemauert. 

...in den letzten Zügen


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